Schildinhalt:

Die Hufeisen sind ein Hinweis auf die Berufe (Hufschmiede) unserer Vorfahren.

Der darunter stehende Sparren (Dachsparren) steht als Gebäudesymbol für die Hufschmiede im Winkel in Dingelstädt. Unsere Familie hatte dort Besitz an Grund und Boden (Herdstätte) und war über die Jahrhunderte dort bodenständig. Im Weiteren hat der Sparren die Aufgabe das Schild zu teilen und gleichzeitig eine Verbindung zwischen den Hufeisen und der darunter befindlichen Tyr-Rune herzustellen. Das Runenzeichen (Pfeil) sollte unter einem Dach stehen. 

Die Tyr-Rune ist ein Hinweis auf die ehemalige Thingstätte Dingelstädt. Sie bezeichnet den Lautwert "t" und war an den altnordischen Himmels- und Kriegsgott "Tyr" angelehnt. Man nennt sie deshalb auch Kampfrune. In Verbindung mit einer Thing-Stätte wird hier der Bezug für  „Kampf für Recht und

Gesetz“ hergestellt. Helmzier:

Der Eichenbaum in der Helmzier weist auf die Landschaft Eichsfeld hin. Das Eichsfeld wurde ja zuerst als Eichesfelden, abgeleitet von Eichenfeld, also einer mit Eichen bestandenen Landschaft, erwähnt. 

Im weiteren wird aber mit dem Eichenbaum auch ein Bezug zu einer Thingstätte (Gerichtsstätte) hergestellt. Das Thing wurde nach alter Überlieferung immer an geheiligten Stellen (Donar-Eiche) durchgeführt.

 

Die Farben Grün und Silber wurden dem Dingelstädter Stadtwappen entlehnt. 

 

Wappenrecht

 

Die Urheberrechte am Wappen sind nicht veräußerbar. Sie verbleiben bei dem Heraldiker, der das Wappen entworfen hat. Die Urheberrechte sind mit dem gesamten Umfang der Nutzungsrechte verknüpft. Nutzungsrechte können abgetreten (verkauft) werden. 

Daher überträgt der Münchener Herold e.V, welcher das Wappen entworfen hat, die Nutzungsrechte durch Verkauf an den Wappeninhaber, Käufer des Nutzungsrechtes, der jetzt die  Führungsberechtigung hat. Das ist Christian Hucke. Gleichzeitig wird die Führungsberechtigung an alle männlichen ehelichen Nachkommen der Namenslinie erteilt. Also an alle männlichen Nachkommen von Hufschmied Johannes (Großhans sen.) Hucke (1600 – 1686) aus Dingelstädt